Die Struktur „Grundqualifikation in der Hospizarbeit“:
Einführungsseminar (20 UE)
Ziele: Persönlich Bezug zum Themenkreis Sterben, Tod und Trauer bekommen; Vermittlung von
Grundlagen zum Umgang mit Sterben und Tod; Entwicklung persönlicher Einstellungen zur
Endlichkeit
Grundseminar (20 UE)
Ziele: Auseinandersetzung mit dem Sterben, Tod und der Trauer anderer Menschen; Vermittlung von
Grundkenntnissen zur Sterbebegleitung sowie Überwindung von persönlicher Hilflosigkeit und
Unsicherheit; Entwicklung von Sensibilität und Toleranz im Umgang mit sich selbst und anderen.
Motivation zu aktivem Engagement in der ambulanten und stationären Hospizarbeit
Aufbauseminar (20 UE)
Ziele: Gemachte Erfahrungen reflektieren und austauschen; größere Sicherheit für die
Sterbebegleitung gewinnen. Grundlagen der Kommunikation kennenlernen.
Vertiefungsseminar (20 UE)
Ziele: Möglichkeiten des eigenen Engagements in der Hospizarbeit reflektieren und austauschen;
Grundlagen der Trauerarbeit kennen lernen; Kenntnisse für die Begleitung erweitern
Praktikum (45 Zeitstunden)
Das Praktikum verschafft Erfahrungen in konkreten Begleitungssituation und soll in Kliniken,
Palliativstationen, stationären Hospizen und /oder Pflegeeinrichtungen absolviert werden. Das
Praktikum kann nach dem Aufbauseminar begonnen werden und sollte bis max. vier Monaten nach
Ende des Vertiefungsseminars abgeschlossen sein.
